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Aktuelles aus der Schule

Artikel vom 23.05.2023

Schülerwettbewerb "Nachbarn im Osten"

Erfolgreiche Teilnahme am Schülerwettbewerb "Nachbarn im Osten"

Einblicke ins östliche Europa“ — so lautete das Thema des diesjährigen Schülerwettbewerbs „Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten“, der vom Innen- und Kultusministerium Baden-Württemberg ausgeschrieben und vom Haus der Heimat durchgeführt wurde. Dabei gab es verschiedene Aufgabenbereiche: „Schreiben und Gestalten“, „Suchen und Finden“ sowie „Künstlerisches Arbeiten“. Auch einige Schüler und Schülerinnen des GGW nahm daran Teil.

Sebastian Villing aus der fünften Klasse schrieb eine spannende Geschichte unter der Rubrik "Schreiben und Gestalten“. Dort fand sich der Anfang der Geschichte "Nachts im Mondlicht…“, die von dem Fünftklässler zu Ende geschrieben wurde. Dabei ging es um ein Zusammentreffen zwischen Mensch und Wolf, was Sebastians Interesse weckte. Er selbst schreibt unheimlich gerne spannende, vielleicht dramatische aber auch lustige Geschichten.

Auch Jana Müller und Lamia Kuzey, ebenfalls aus der fünften Klasse, beantworteten nicht nur die 20 interessante Fragen rund um die Geschichte und geographische Lage Osteuropas, sondern sie reichten zudem noch eine selbstgebaute Brücke ein, die die Verbindung verschiedener Völker beschreiben soll. Die beiden Schülerinnen erklären auch, dass alle Menschen, egal aus welchem Land sie stammen, auf bestimmte Weise miteinander verbunden seien. Dabei spiele auch der Zusammenhalt der Menschen eine große Rolle. Die Brücke besteht aus zusammengeklebten Eisstielen, die von Pappbechern getragen werden. Ein Geländer bastelten die zwei Schülerinnen aus Wolle und Holzspießen, denn die Aufgabe war, nur Alltagsgegenstände zu verwenden. Hut ab an die beiden Fünftklässlerinnen für diese kreative Idee!

Des Weiteren reichte Ksenija Zoric aus Klasse 12 eine Collage zum Thema „Zwischen zwei Welten“ ein. Ihre Collage besteht aus einer über Monate gesammelten Auswahl von Begriffen, die die Auswanderung ihrer Großeltern aus dem ehemaligen Jugoslawien und die Ankunft in Deutschland in den 70er Jahren beschreiben. Dabei geht es einerseits um die Hoffnung, die die Menschen damals hatten, aber auch um all das Leid, das sie auf sich nehmen mussten. Sie waren „zwischen zwei Welten“ — „zwischen Heimat und Neuland“.  Die Bilder in der Collage sind originale Fotografien ihrer Familie, die uns Einblicke in die Vergangenheit verschaffen sollen. Als Enkelkind macht sie sich heute nämlich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Dabei wird ihr oft klar, wie zwiegespalten die Gefühle der Migranten waren — und das nicht nur zu Zeiten ihrer Großeltern, sondern auch zur heutigen Zeit. Für die Collage erhielt Ksenija eine Urkunde und einen Preis vom Kultusministerium Baden-Württemberg.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle, die für unsere Schule teilgenommen haben. 

 
 no alternative
Collage von Ksenija Zoric und Urkunde vom Kultus- und Innenministerium BW

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