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Aktuelles aus der Schule

Artikel vom 15.03.2024

Keine Scheu vor schwierigem Thema

Hospiz Dreifaltigkeitsberg stellt sich am Gymnasium Gosheim-Wehingen vor

 no alternative
Hospizleiterin Elke Lang bei Vortrag in Klasse 10

Das Hospiz am Dreifaltigkeitsberg beherbergt Gäste und keine Patienten. Das gehört zu den ersten Dingen, auf die Elke Lang wert legte. Sie ist eine der Leiterinnen der Spaichinger Einrichtung und besuchte am 13. März auf Einladung der Religionslehrerinnen Daniela Kästle und Ute Thieringer die Zehntklässler des Gymnasiums Gosheim-Wehingen.

Mit Hilfe von Fotos brachte Lang den Schülerinnen und Schülern nahe, wie das Leben in einem Hospiz aussieht. Die Menschen, die zu ihr kommen, lassen ihren Weg als Patienten hinter sich. Ihre letzten Schritte im Leben zu begleiten, ist die Aufgabe eines Hospizes. Dabei sollen sich die Gäste so wohl wie möglich fühlen. Die festen Regeln eines Krankenhauses sind dabei nicht notwendig, erklärte Lang. Man versuche dabei die Wünsche des Patienten so gut es gehe, zu erfüllen. Dabei arbeite man auch mit ehrenamtlichen Helfern, den sogenannten Glücksbringern, zusammen, wenn es gilt, den Gast zu einer Familienfeier oder noch einmal an den Bodensee zu fahren.

Die Schüler hören Lang, die mit ruhiger, leiser Stimme ein ernstes Thema referiert, aufmerksam zu. Als sie den Schülern nach dem Vortrag die Möglichkeit einräumt, Fragen zu stellen, halten diese sich nicht zurück, obwohl man ihren Stimmen anmerkt, dass sie das Thema nicht unberührt gelassen hat. Sie zeigen großes Interesse an praktisch allen Dingen: Wie lange die Gäste im Hospiz seien, wie man Hospizmitarbeiter werde, ob man die Gäste auf Ausflüge mitnehmen dürfe, welche Wünsche diese hätten und wie man mit dem Tod lieb gewonnener Gäste umgehe und vieles mehr. Der Umgang mit dem Tod, das zeigte der Besuch, ist auch für Jugendliche ein wichtiges Thema.

 

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